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Konsequenzen Stand: 2009



Die aufgeführten Tatsachen verursachen auf der bereits geplanten Staatsstraße 2063neu in Martinsried erheblichen Mehrverkehr von ca. 20.000 - 26.000 Fahrzeugen pro 24 Stunden. Das bedeutet für Martinsried eine enorme Zunahme an Lärm, Abgasen und Feinstaub. Der vorherrschende Westwind verschärft diese Tatsache.


Damit verliert Martinsried an Wohnwert, an bisher vorhandenen Naherholungsarealen, und seine Bürgerinnen und Bürger verlieren an Gesundheit und Lebensqualität. Damit verbunden ist ein Wertverlust unserer Eigenheime.


Schließlich und endlich trennt die geplante Staatsstraße unsere Gemeinde in zwei Teile.


Ein durch sein Zentrum für biowissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen international bekannter Ort wie Martinsried, womit Bayern und die Bundesrepublik Deutschland sich ein beachtliches Aushängeschild für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Deutschland geschaffen haben, kann sich diese weltöffentliche Zurschaustellung von Umweltverschmutzung nicht leisten.