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Archiv "Aktuelles"
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04.12.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Neuried verlangt Streichung der Umfahrung im FNP
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27.11.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Eintritt des Vereins in den BUND Natur Bayern
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20.11.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Neurieder Ortsmitte
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13.11.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Großes Versäumnis in Martinsried
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06.11.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Baumaterialien
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23.10.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Kommunalwahl 2020
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16.10.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Gruppe 21 lehnt Tieferkiesen nicht ab
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25.09.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Was muss sich ändern?
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17.07.2019
Machen Sie mit!
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17.07.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Glück prahlt in Sendung "Quer"
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17.05.2019
Artikel in SZ von Rainer Rutz vom 17.5.19
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05.06.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Dritte Kiesgrube in Planegg
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Die gleichen Gefahren wie bei der ersten Kiesgrube, siehe unten, gelten auch für die neue Kiesgrube
an der Germeringer Straße (dritte Kiesgrube Glück)
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22.05.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Meinungsfreiheit
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15.05.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Kritik an der neuen Ortsmitte Martinsried
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08.05.2019
Inserat in Hallo Würmtal
"Entlastungsstraße" von FDP, Grünen und
SPD im Kreistag abgelehnt.
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10.04.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Betonmischmaschine 3. Mal abgelehnt
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03.04.2019
Inserat in Hallo Würmtal
IGG vergisst, die Umfahrung Gräfelfing abgelehnt zu haben
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27.03.2019
Inserat in Hallo Würmtal
"Entlastungsstraße" wird keine Kreisstraße
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20.02.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Umfahrung Gräfelfing wird Kreisstraße?
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06.02.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Die 6m hohe Schallschutzwand, das Schreckgespenst.
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30.01.2019
Inserat in Hallo Würmtal
Volksbegehren "Rettet die Bienen"
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27.12.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Neujahrswünsche
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19.12.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Wall soll doch bebaut werden
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05.12.2018
Inserat in Hallo Würmtal
CSU Planegg und Umweltschutz
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28.11.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Keine tatsächliche Wohnungsnot in Planegg
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14.11.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Einwendungen der BPM
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07.11.2018
Inserat in Hallo Würmtal
FNP wird durchgewunken
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17.10.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Wahlergebnis der Landtagswahl
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10.10.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Hambacher Forst ist überall
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19.09.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Trasse Light von A Lindau bis A Garmisch jetzt perfekt
Die Folgen des AB-Verbindungsverkehrs:
Wesentlich mehr Verkehr für Gräfelfing, Planegg, Martinsried und Neuried.
Am 28.3.2013 beschloss der Gemeinderat Planegg die komplette Umfahrung von Martinsried. Dadurch Anschluss möglich an die jetzt in Gräfelfing beschlossene Umfahrung.
Nun ist aber zusätzlich in Gräfelfing die neue Öffnung der A 95 genehmigt worden, im Gegensatz zur Annahme der Gemeinde Planegg zum Zeitpunkt des Beschlusses zur Gewerbetrasse (= Gesamtumfahrung von Martinsried), siehe unten!
Aufgrund der völlig veränderten Grundlage, muss die
Gemeinde Planegg ihren Beschluss vom 28.3.2013 zurücknehmen.
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12.09.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Namensgebung Marktplatz Martinsried
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13.06.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Verkehrsverbindung quer durch den Grünstreifen
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09.05.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Bedarfsermittlung nicht aussagekräftig
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02.05.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Flächennutzungsplan
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25.04.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Das Asbest-Urteil
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18.04.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Neue Kiesgrube Glück direkt angrenzend an Wohngebiete von Martinsried und Gräfelfing
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10.04.2018
Artikel in der SZ vom 04.02.1998, von Rainer Rutz
Kontrollregeln für Glück.
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21.03.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Lassen uns nicht den Mund verbieten.
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14.03.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Unsere Informationen sind gründlich recherchiert..
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07.03.2018
Artikel im Münchner Merkur
Kiesabbau
Faktencheck in Klostermeiergrube
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22.01.2018
Artikel in der SZ, von Rainer Rutz
Absage an Kiesabbau
WICHTIG:
Es darf nicht sein, dass die Gemeinde Planegg nur das Betonmischwerk ablehnt und die große Kiesgrube genehmigt. Beide sind hochgradige Luftverschmutzer und schaden der Gesundheit der Bürger sowie auch der Umwelt. Es kommt dazu, dass in dem Großareal der Fa. Glück bereits ein großes Betonmischwerk arbeitet. Dieses hat lt. unseren Erkundigungen die Fa. Glück verpachtet. Wenn also die Fa . Glück kein zweites Betonmischwerk auf diesem Areal genehmigt bekommt, gleichzeitig aber die neue Kiesgrube bauen darf , und so sieht es aus, dann befürchten wir, dass Glück den Kies aus der neuen Grube auch wohl in dem bereits vorhandenem Betonmischwerk bearbeiten lassen wird. Dies bedeutet eine wohl enorme Akkumulation von Lärm, Feinstaub und Verkehr direkt am Rande der Siedlungsgebiete von Martinsried und Gräfelfing.
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21.02.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Auch der Bauernverband...
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07.02.2018
Inserat in Hallo Würmtal
GR. Dr. Haugg und Sammataro eindeutig
gegen Betonmischmaschine
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31.01.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Luftverschmutzung von Kiesgrube und
Betonmischanlage gleichermaßen
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24.01.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Hightechfirmen in Martinsried befürchten Luftverschmutzung
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22.01.2018
Absage an Kiesbau
WICHTIG:
Es darf nicht sein, dass die Gemeinde Planegg nur das Betonmischwerk ablehnt und die große Kiesgrube genehmigt. Beide sind hochgradige Luftverschmutzer und schaden der Gesundheit der Bürger sowie auch der Umwelt. Es kommt dazu, dass in dem Großareal der Fa. Glück bereits ein großes Betonmischkraftwerk arbeitet. Dieses hat lt. unseren Erkundigungen die Fa. Glück verpachtet. Wenn also die Fa . Glück kein zweites Betonmischkarftwerk auf diesem Areal genehmigt bekommt, gleichzeitig aber die neue Kiesgrube bauen darf , und so sieht es aus, dann befürchten wir, dass Glück den Kies aus der neuen Grube auch wohl in dem bereits vorhandenem Betonmischkraftwerk bearbeiten lassen wird. Dies bedeutet eine wohl enorme Akkumulation von Lärm, Feinstaub und Verkehr direkt am Rande der Siedlungsgebiete von Martinsried und Gräfelfing.
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17.01.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Martinsried braucht einen ausreichenden Park&Rideplatz
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10.01.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Martinsried bleibt Endstation
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03.01.2018
Inserat in Hallo Würmtal
Parkraumbewirtschaftung in Martinsried
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11.12.2017
Inserat in Hallo Würmtal
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Artikel SZ hochaktuell:
(für Großansicht klicken Sie bitter hier)
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06.12.2017
Inserat in Hallo Würmtal
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Ergänzung...
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29.11.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Feinstaub ist auch unter den
Grenzwerten gesundheitsschädlich
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22.11.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Feinstaub ist auch in geringen
Konzentrationen gesundheitsschädlich
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01.11.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Bürger hat Recht auf alle Unterlagen
von Kiesgrube.
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18.10.2017
Inserat in Hallo Würmtal
BPM Briefe an Bm Hofmann und Ldr. Göbel
Anforderung der Unterlagen
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07.10.2017
Offener Brief an Herrn Landrat Göbel
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11.10.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Mundverbot?
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26.07.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Neue Kiesgrube neben Martinsried
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19.07.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Warum heißt die neue Umfahrung
von Martinsried "Gewerbetrasse" ?
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12.07.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Umfahrung Martinsried
05.07.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Gewerbetrasse ist eine Autobahnverbindung
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05.07.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Keine neuen Buslinien durch Lochhamer-
und Heinrich-Heine-Str.
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21.06.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Stimmungmache in Großveranstaltungen?
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14.06.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Keine Verkaufssonntage für Martinsried?
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11.06.2017
Offener Brief an Bürgermeister Hofmann und die Gemeinde Planegg |
In öffentlichen Veranstaltungen von Planegg sind anscheinend
demokratische Selbstverständlichkeiten in Gefahr. |
Sehr geehrter Herr Hofmann,
bezüglich Ihrer Einladung vom 19.5.2017 an nur von Ihnen ausgewählte Bürger von Planegg und Martinsried, schließen wir uns mit folgendem Statement dem Protest von Frau Markert, Frau Grimme und Frau Haugg an.
Diese Ihre Einladung wertet in ungehöriger Weise alle Aktivisten und Bürgerinitiativen, insbesondere unsere Bürgerinitiative, deren Vorsitzende sogar mit Namen gebrandmarkt wird, ohne Angabe von sachlichen Gründen von vornherein ab. Wörtlich schreiben Sie: "Ein klein wenig befürchten wir auch, dass, auch von Ihnen bekannten Sprechern der sog. Martinsrieder Runde, sowie der BIM ( Fr. Dr. Gutmann ) versucht werden wird, diese Veranstaltung in deren Sinne zu beeinflussen, bzw. auch zu `dominieren` !" Ein weiterer Schlag gegen jegliches Verständnis für Demokratie! Wenn Ihnen anscheinend die Argumente ausgehen, und man sich mit Hilfe von speziellen Einladungen Claqueure für öffentliche Versammlungen beschaffen will, um in der öffentlichen Versammlung dann wirklich "dominieren" zu können, sollten Sie, sehr geehrter Herr Hofmann, mal Ihre eigene Politik unter die Lupe nehmen, ob sie wirklich die richtige ist, ob sie wirklich gut für die Bürgerinnen und Bürger Ihrer Gemeinde ist. Also bitte keine weiteren Versuche, sich für öffentlichen Veranstaltungen wohl möglichst laute Anhänger für die eigenen Politik organisieren zu wollen, um dann der Masse der an der Versammlung teilnehmenden Bürger suggerieren zu können, Ihre Politik wäre die richtige, sondern lassen Sie bitte uns a l l e bei solchen Veranstaltungen wieder ungehindert ausreden. Ansonsten brauchen wir keine Bürgerversammlungen und keine Präsentationen Ihrer jeweils schon im Voraus festgelegten politischen Maßnahmen und Beschlüsse, denen nicht angemessen und nicht demokratisch widersprochen werden darf.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Gutmann
Dr. Barbara Gutmann
Bürgerinitiative Planegg Martinsried e.V.
Vorsitzende
www.bi-planegg-martinsried.de
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24.05.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Offener Brief an Bürgermeister Hofmann
und die Gemeinde Planegg
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20.05.2017
Offener Brief an Bürgermeister Hofmann und die Gemeinde Planegg
Mit dem Beschluss des Bebaungsplanes 78 genannt "Durchstich" wird der Weg frei
gemacht für eine Autobahnverbindung zwischen AB Lindau und AB Garmisch in Martinsried
Dann wird Martinsried von Autobahndurchfahrtsverkehr überschwemmt.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hofmann,
sehr geehrte Gemeinderäte,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
anbei erhalten Sie unser Inserat in Hallo Würmtal und unsere Einwendungen gegen den am 23.3.2017 von der Gemeinde Planegg verabschiedeten Beschluss Bebauungsplan 78 "Durchstich".
Bitte schauen Sie sich auch den zu diesem Beschluss "Durchstich" gehörenden Plan an, in welchem ein Durchstich gar nicht eingezeichnet ist.
Unsere Einwendungen (6 Seiten) sind mit einem Verkehrsplaner als Fachmann erarbeitet und fristgerecht bei der Gemeinde eingereicht worden. Sie sind gründlich recherchiert.
Wir mussten feststellen, dass sich hinter dem Namen des Bebaungsplanes 78 "Durchstich" auch die Gewerberasse versteckt und im Grunde der Name "Durchstich" als Alibi-Name fungiert.
Mit dem Beschluss des BP "Durchstich" wird der Weg frei gemacht für die Gewerbetrasse, und damit zusammen mit der neu genehmigten Öffnung der Autobahn Lindau in Gräfelfing und zusammen mit der dort zur Abstimmung stehenden aktuellen Umfahrung nun auch für die Autobahnverbindung zwischen der AB Lindau in Gräfelfing und der AB Garmisch in Neureid/Fürstenreid. D.h. die "Trasse Light der AB 99 "wird nun Tatsache. Damit bekommen Planegg, Martinsried, Neuried und Gräfelfing enorm viel neuen Durchfahrtsverkehr von den beiden Autobahnen mit allen bedrohlichen Folgen für die Bürger dieser drei Gemeinden.
Der Gemeinderat in Neuried hat sich wie wir, die Bürgerinitiative, von dem Namen "Durchstich" nicht irritieren lassen und umgehend einen einstimmigen Beschluss gegen diesen Bebauungsplan fristgerecht bei der Gemeinde Planegg eingereicht. Begründung: Die damit dann mögliche Autobahnverbindung zwischen den beiden Autobahnen bringt zusätzlichen enorm vielen Durchfahrtsverkehr nach Neuried, was auch alle Gutachten bestätigen.
Auch die Nachbargemeinde Gräfelfing hat den BP 78 "Durchstich" wegen zusätzlich belastendem Durchfahrtsverkehr offensichtlich abgelehnt.
Und was tut die Gemeinde Planegg? Möchte sie die Bürger mit dem Namen "Durchstich" täuschen, um ihre geliebte Gewerbetrasse, an der dann viel neues Gewerbe entstehen wird, endlich bauen zu können? Die beiden Nachbargemeinden Neuried und Gräfelfing kümmern sich um die Gesundheit und Lebensqualität ihrer Bürger. Und was tut Planegg? Die Bürgerinitiative Planegg-Martinsried fordert ihre Mandatsträger in Planegg auf, dasselbe zu tun und sämtliche bedrohlichen Autobahnverbindungen aus dem BP 78 zu streichen.
Martinsried braucht zunächst nur eine direkte Verbindung zwischen der Röntgen- und der Fraunhoferstraße. Das verstehen die Bürger als "Durchstich" und diesen wollen sie auch haben zur sofortigen Verkehrsentlastung von Martinsried. Wenn dann immer noch eine Verkehrsentlastung nötig ist,kann man auch noch auf die die Sillat- Umfahrung zurückgreifen, sofern diese verkehrsberuhigend gestaltet wird. Alle anderen Umfahrungen, die im BP 78 "Durchstich" auch enthalten sind, fordert die Bürgerinitiative die Gemeinde auf, umgehend zu streichen. Planegger und Martinsrieder wollen auch nicht von neuem Durchfahrtsverkehr überschwemmt werden . Planegger und Martinsrieder Bürger haben sich im Bürgergutachten mit den meisten Stimmen für den Erhalt des Grünstreifens zwischen Plangg und Martinsried ausgesprochen, dem Grünstreifen , der laut BP 78 in Zukunft durch die Autobahnverbindung zwischen AB Lindau und AB Garmisch zerstört werden soll. Herr Hofmann denkt sogar jetzt schon an Enteignungsverfahren, um die letzten Grundstücke für dieses bedrohliche Vorhaben nun schnell und möglichst billig zu erwerben. Alles nur für neues Gewerbe, alles nur bringt mehr Verkehr, alles gegen die Gesundheit Lebensqualität der Bürger.
Und die Gemeinde Planegg hat das viele Geld gar nicht nötig, denn sie ist wohlhabend.
Die Bürgerinitiative fordert mit Ihren Einwendungen anbei die Gemeinde Planegg auf, den Bebauungsplan 78 dahingehend zu ändern, dass in diesem Beschluss zunächst nur der dringend nötige direkte Durchstich zwischen Röntgenstaraße und Fraunhoferstraße beschlossen wird. Dann wäre auch die Benennung dieses BP mit "Durchstich" wieder korrekt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Barbara Gutmann
Einwendungen der Bürgerinitiative gegen den BP 78 "Durchstich"
Begründungen der Gemeinde Planegg zum BP 78 "Durchstich"
Beschluss der Gemeinde Planegg des BP |
09.05.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Skandal! Bürgergutachten wird mit Füßen getreten
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03.05.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Kein wirklicher Beschluss für den Durchstich
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12.04.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Mehr Verkehr und mehr Lärm
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05.04.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Gesundheit und Lebensqualität der Bürger
in unserer Gemeinde
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29.03.2017
Offener Brief an Herrn Hofmann (SPD)
Bei den neun Leitlinien für die ortsentwicklung Planegg-Martinsried müssen die berechtigten Wünsche der Bürger berücksichtigt werden.
Sehr geehrter Herr Hofmann,
sehr geehrte Gemeinderäte,
sehr geehrte Mitglieder der Verwaltung Planegg,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im Bürgergutachten 2015 zur Ortsentwicklung Planegg-Martinsried konnten die Bürgerinnen und Bürger von Planegg und Martinsried Vorschläge machen zur zukünftigen Ortsentwicklung der beiden Orte. Die Bürger konnten dabei durch Abstimmung festlegen, was ihnen wichtig und was ihnen weniger wichtig ist. Unter der Rubrik Freiräume entschieden sich die Bürger aus Planegg und Martinsried eindeutig und an oberster Stelle (mit den meisten Stimmen) dafür, den Grünzug zwischen den Ortsteilen von Planegg und Martinsried durch Pflanzen von Bäumen, das Aufstellen von Parkbänken,....aufzuwerten" (s. Bürgergutachten 2015 Seite 40) und diesen Grünzug in ein Naherholungsgebiet für alle Bürger umzugestalten.(s. Bürgergutachten Seite 40) .
Am kommenden Donnerstag findet anscheinend die Beschlussfassung über die neuen Leitlinien zur Ortsentwicklung Planegg-Martinsried statt. Aufgrund des eindeutigen Votums der Bürger von Planegg und Martinsriedi m Bürgergutachten 2015 fordern wir und bitten Herrn Hofmann und die Gemeinderäte von Planegg, diesen stark favorisierten Wunsch der Planegger und Martinsrieder Bürger in Ihrer Beschlussfassung zu berücksichtigen.
Dieser Grünstreifen ist überdies ein im Regionalen Planungsverband eingetragendes "Trenngrün" , das nicht für den Bau einer Autobahnverbindung zwischen AB Lindauund AB Garmisch missbraucht werden darf. (Gewerbetrasse!)
Zudem hat die ROEK-Studie, bei der alle Gemeinden im Süd-Westen, auch Planegg, mitgestimmt haben, festgelegt, dass alle Grünstreifen erhalten werden müssen.
Wir fordern diese Frischluftschneise zwischen Planegg und Martinsried für die Gesundheit der Bürger und der Natur zu erhalten und diese Forderungen in Ihre neuen Leitlinien für die Ortsentwicklung von Martinsried wie bisher zu übernehmen.
Ich empfehle allen unseren Mitbürgern, die kommende Gemeinderatssitzung zu besuchen, um selbst fest stellen zu können, wer von Ihren Gemeinderäten die Wünsche und Forderungen ihrer Bürger berücksichtigt und wer über die Köpfe der Bürger und deren Belange und Gesundheit hinweg sich entscheidet:
Öffentliche Sitzung Gemeinderat Planegg Donnerstag 30.03.2017 19.00 Uhr Rathaus Planegg
TOP 3: Ortsentwicklung Planegg-Martinsried Beschluss der Leitlinien
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Gutmann
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29.03.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Bei den nuen Leitliniern für die ortsentwicklung
Planegg-Martinsried müssen die berechtigten
Wünsche der Bürger berücksichtigt werden.
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15.03.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Starkes Votum gegen die Gewerbetrasse
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14.03.2017
Offener Brief an Herrn Bürgermeister Hofmann
Wir bitten bezüglich der Umfahrung um präzise und damit korrekte Informationen
Sehr geehrter Herr Hofmann,
sehr geehrte Gemeinderäte,
sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sehr geehrte Frau Strachwitz,
sehr geehrter Herr Daschner,
Sehr geehrter Herr Hofmann, zu Ihren Behauptungen in Ihrem Antwortschreiben an Herrn und Frau Markert:
Herr Hofmann: "Die Staatsstraße 2063neu wird es nicht mehr geben":
Die Gemeinde Planegg hat am 12.11.2009 aufgrund des zu erwartenden Mehrverkehrs in Planegg und Martinsried die Staatsstraße 2063neu mit großer Mehrheit abgelehnt. Die Gemeinde lehnte damals auch jede "weitere Planung auch in kommunaler Sonderbaulast auf der Trasse der damaligen St 2063neu ab". Die Gewerbetrasse, die 2013 von der Gemeinde Planegg dennoch beschlossen wurde, ist aber so eine Planung "in kommunaler Sonderbaulast " fast genau auf der gleichen Trasse der alten St 2063neu !
Die von der Gemeinde auf eigene Kosten geplante Gewerbetrasse, die Sie jetzt befürworten, schafft die Verbindung zwischen der neuen Autobahnöffnung in Gräfelfing , über die Lochhamer Straße in Martinsried zur Münchner Straße und zur Autobahn Garmisch - eine offene und für den Durchgangsverkehr einladende Autobahnverbindung. Damit wird die Gewerbetrasse zu einer Verbindungsstraße mit fast nur noch überregionalem Verkehr. Wenn sich eine Straße zu einer Straße mit überwiegend Durchfahrtsverkehr (Verbindung von AB Lindau und ABGarmisch) entwickelt, hat der Staat das Recht, diese Straße zur Staatsstraße umzuwidmen. Und dann haben wir sie wieder die alte seinerzeit abgelehnte St 2063 neu mit eigentlich fast nur einem Unterschied: Die hohen Kosten für diese neue Staatsstraße hat die Gemeinde Planegg selbst aufgebracht. Die Funktion (überregionle Verbindungsstraße) ist die gleiche. Zusätzlich zum neuen Mehrverkehr leistet sich unsere Gemeinde dann auch noch ein freiwilliges finanzielles Geschenk an den Staat. Wir vermuten dahinter eine Art Salamitaktik: Man beginnt mit viel kommunalen Steuergeldern, eine eigene Gemeindestraße (Gewerbetrasse) zu bauen, die schon mal genügend Durchfahrtsverkehr aus den Autobahnen in und an unsere Gemeinde herholt, damit man dann auf Umwegen zur Staatsstraße kommt. Wir müssen annehmen, dass dies alles nur deshalb so läuft, weil die Gemeinde damit neues Gewerbe anlocken möchte. Denn zur wirklichen Verkehrsentlastung von Martinsried, ohne dass man also gleichzeitig und viel neuen Durchfahrtsverkehr nach Martinsried holt, gibt es andere Lösungen, z. B. ein Durchstich durch den Wall, eine verkehrsberuhigte Sillattrassse oder den Vorschlag der Bürgerinitiative (s. alle Varianten: www.bi-planegg-martinsried.de Lagepläne)
Herr Hofmann: "Die Gewerbetrasse sieht keinen Anschluss an die Würmtalstraße vor":
Die Gewerbetrasse hat sehr wohl am AEZ Gelände über die kurze Lochhamer Straße nach Norden eine direkte Verbindung zu Würmtalstraße und somit eine direkte Verbindung zur Umfahrung von Gräfelfing (Neurieder Weg) und zu derem neuen Autobahnanschluss.
Herr Hofmann: Der Gemeinderat Planegg hat 2013 die Gewerbetrasse beschlossen. "Damit hat der Gemeinderat Planegg grundsätzlich beschlossen, Martinsried vom Durchgangsverkehr in der Röntgen- und Lochhamerstraße zu entlasten".
Mit dem Bau der Gewerbetrasse wird Martinsried vom Verkehr nicht entlastet, sondern erheblich mehr belastet:
Grundsätzlich können Sie mit Hilfe der Gewerbetrasse wie mit jeder Umfahrung nur den Durchgangsverkehr aus der Röntgen- und südlichen Lochhamerstraße auf die Umfahrung - Gewerbetrasse - umleiten. Der Durchgangsverkehr auf der Röntgenstraße und südlichen Lochhamer Straße, also in der Ortsmitte von Martinsried beträgt nur ein Drittel des gesamten dortigen Verkehrsaufkommens. D. h. Sie können mit der Gewerbetrasse nur ca. 3000 Kraftfahrzeuge/24Std. aus der Ortsmitte auf die Umfahrung - Gewebetrasse - umleiten (s. www.bi-planegg-martinsried.de Gutachten Kurzak 2009 und 2013 und Zählung Fahnberg). Und das ist soviel wie nichts, also so gut wie keine Entlastung. Denn alle anderen Kraftfahrzeuge - ca. 6000/24h -, die z. Zt. durch die Ortsmitte fahren, sind Ziel- und Quellverkehr, kommen also aus Martinsried selbst bzw. haben in Martinsried etwas zu erledigen. Das ist der so genannte "hausgemachte" Verkehr, den Sie nicht auf eine Umfahrung lenken können. Die Gewerbetrasse hingegen, bei der Sie demnächst mit einer direkten Verbindung zur AB Lindau und zur AB Garmisch rechnen müssen, wird als Autobahnverbindung zu einer überregionalen Verkehrsachse und holt sich laut allen Gutachten bis zu 20.000 - 24.000 Kraftfahrzeuge pro 24 Stunden neuen Durchgangsverkehr zu uns nach Martinsried hautnah an unser Wohngebiet heran - gleich hinter die Garagen, und sogar an anderer Stelle direkt nach Martinsried hinein, und zwar in das Wohngebiet Lena-Christ-Straße/nördliche Lochhamer Straße. Dort ist schon heute das Verkehrsaufkommen mit 15.000 KFZ/24h am höchsten von ganz Martinsried, sodass man dort nach dem Bau der Gewerbetrasse und der zweiten Autobahnöffnung in Gräfelfing mit einem täglichen Verkehrschaos von ca. 35.000 KFZ/24h rechnen muss.
Die Gewerbetrasse, die fast genau auf der Trasse der alten St 2063neu verläuft, soll hier im Würmtal als "Trasse Light" (= offizieller Name) die fehlende AB 99 ersetzen ! Alles andere also als eine Verkehrsentlastung von Martinsried.
Die Zahlen sprechen für sich: 3000 Kraftfahrzeuge Entlastung gegen ca. 20.000 Kraftfahrzeuge neue Mehrbelastung, wobei die 3000 KFZ/24h Entlastung auch ohne gleichzeitige anderweitige Mehrbelastung erreicht werden könnte (s. unten!):
Mit der Gewerbetrasse bekommen wir in der Ortsmitte eine nicht nennenswerte Verkehrsentlastung von nur ca. 3000 KFZ/24Std (die man auch mit einem Durchstich durch den Wall herbeiführen könnte.)
Im Gegenzug bekommen wir eine massive Mehrbelastung von ca. 20.000 KFZ/24h hautnah am Wohngebiet von Röntgen- und Einsteinstraße mit allen negativen Folgen:
Enorme Zunahme an Lärm, Luftverschmutzung (verstärkt durch Westwinde) und an giftigem Feinstaub.
Zusätzlich verursacht der Bau der Gewerbetrasse in Martinsried im Wohn- und Gewerbegebiet Lochhamer Straße/Lena-Christ-Straße ein Verkehrschaos von ca. 35.000 KFZ/24h.
Die Verkehrsentlastung der Ortsmitte (s. oben 3000 KFZ/24h) können Sie übrigens sofort bewerkstelligen, und zwar ohne dass Sie sich gleichzeitig neuen Durchgangsverkehr nach Martinsried holen: und zwar mit Hilfe des Durchstichs durch den Wall. Diesen hatten Sie mir und meinem Stellvertreter vor Ihrer Wahl zum Bürgermeister, ohne dass wir Sie darum gebeten hatten, von selbst vorgeschlagen und versprochen. 2016 haben Sie mir per Mail schriftlich mitgeteilt, dass dieser Durchstich trotz aller schwierigen Grundstücksverhandlungen provisorisch schon jetzt erfolgen könnte. Die Bürger wären Ihnen sehr dankbar.
Herr Hofmann: "Verkehrsteilnehmer, die zur BAB Garmisch fahren wollen, werden an Martinsried vorbei geleitet":
Das klingt sehr schön und gut für die Bürger. Die Realität aber ist eine ganz andere: Die Gewerbetrasse verläuft hautnah am Wohngebiet der Röntgen- und Einsteinstraße entlang. In der nördlichen Lochhamerstraße verläuft sie sogar durch dicht besiedeltes Wohngebiet von Martinsried hindurch (Hochhäuser Ecke Lochhamer/Lena-Christ-Straße). Die neue Autobahnverbindung Gewerbetrasse mit erheblich erhöhtem Verkehrsaufkommen (s. oben) verursacht in Martinsried also erheblich mehr Lärm, erheblich mehr Luftverschmutzung und erheblich mehr giftigen Feinstaub. Von einem schonungsvollen "Vorbeileiten" des Verkehrs kann also nicht die Rede sein.
Unsere sämtlichen Informationen sind gründlich recherchiert und werden von allen vorhandenen Verkehrsgutachten unterstützt.
Die Bürgerinitiative bittet Sie, Herrn Hofmann, die Bürger bezüglich des Themas "Umfahrung" präzise und damit korrekt zu informieren. Schließlich geht es hier um ein hohes Gut: Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger in Planegg und Martinsried und nicht zu vergessen auch der Bürger der umliegenden Gemeinden.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Gutmann
Übrigens: Niemand braucht die "Trasse Light der AB 99". Wir kennen andere bürgerfreundliche Lösungen. Ein andermal darüber.
Vielleicht in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen?
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08.03.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Aktuelle Informationen von den Umfahrungen Martinsried und Gräfelfing
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01.03.2017
Inserat in Hallo Würmtal
FDP/Bürgerfrageviertelstunde
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08.02.2017, 15.02.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Demokratie und Bürgerversammlung
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05.01.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Ehrung der Vorsitzenden der Bürgerinitiative
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04.01.2017
Inserat in Hallo Würmtal
Stehen Freiheit und Sicherheit in einem
direkten Abhängigkeitsverhältnis?
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21.12.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Frohe Weihnachten |
14.12.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Schaut auf dieses Dorf |
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30.11.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Ohne Durchstich große Unfallgefahr |
16.11.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Durchstich jetzt fällig |
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7.11.2016
Artikel im Münchner Merkur
von Victoria Strachwitz:
Planegg - Bezahlbarer Wohnraum und Asylunterkünfte sollen in der Gemeinde Planegg geschaffen werden. Über die Standorte durften die Planegger Bürger im Rahmen einer Befragung abstimmen (wir berichteten).
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02.11.2016 Artikel im Münchner Merkur
von Victoria Strachwitz:
Weiter Hier
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05.10.2016
Artikel im Münchner Merkur
von Victoria Strachwitz:
Vorbildlich findet Planeggs Bürgermeister die Bürgerbeteiligung in seiner Gemeinde.
Einige Martinsrieder sehen das ganz anders. Zweien ist jetzt der Kragen geplatzt.
Weiter Hier
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02.11.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Antrag von Gemeinderat von Schall-Riaucour
für eigene Bürgerversammlung in Martinsried
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20.10.2016
Offener Brief an Bürgermeister Hofmann (SPD) mit der Bitte und Forderung nach einer jährlichen Bürgerversammlung auch für Martinsried.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wir finden, dass es wieder an der Zeit ist, dass Martinsried eine eigene Bürgerversammlung bekommt.
Machen Sie mit ! Schreiben Sie auch an die Gemeinde!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bürgerinitiative
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hofmann,
sehr geehrte Gemeinderäte,
sehr geehrte Mitglieder der Verwaltung Planegg,
vor ca. acht Jahren haben Bürgerinnen und Bürger aus Martinsried, darunter auch die Bürgerinitiative mit Hilfe eines Antrags
an die Gemeinde Planegg erreicht, dass wir in Martinsried eine eigene Bürgerversammlung bekamen unter Befürwortung
der ehemaligen Bürgermeisterin Frau Annemarie Detsch (SPD). Leider ist das wieder eingeschlafen. Nun, da in Martinsried sehr viele gewichtigen Veränderungen statt finden, ist es unserer Meinung an der Zeit, alte sinnvolle Maßnahmen für Martinsried wieder aufleben zu lassen. Alle Gemeinderäte und Bürgermeister sind normalerweise interessiert zu erfahren, wo den Bürgern der Schuh drückt. Die Bürgerversammlungen Planegg geben leider nicht den zeitlichen Raum dafür her, dass Sie sich auch die Sorgen und Wünsche der Bürger von Martinsried anhören können. Für die Fragestunden am Schluss ist allgemein stets zu wenig Zeit eingeplant. Deshalb veranstalten die Gemeinden Gauting und Krailling jedes Jahr Extra-Bürgerversammlungen für jeden ihrer dazugehörigen auch kleinen Ort. ( z.B Buchendorf, Unterbrunn, Pentenried, etc.) Martinsried ist mit fast 4.000 Einwohnern , ca. 6.000 täglichen Gewerbependlern und in allernächster Zukunft mit ca. 9.000 zusätzlichen täglichen Studentenpendlern für die Gemeinde Planegg ein so wichtiger Ort geworden, dass es an der Zeit ist, einmal jährlich eine Bürgerversammlung nur für Martinsried abzuhalten. Die Martinsrieder Bürger sind bereit und verpflichtet, sich auch mit den neuen vielen Studenten im neuen Zentrum irgendwie zu integrieren. Auch dafür ist die Aussprache mit Bürgermeister und Gemeinderäten von Wichtigkeit. Die Infrastruktur braucht dringend Veränderungen, ein heikles Thema, das aber nur im Einklang mit den Bürgern nachhaltig gelöst werden kann. Deshalb beantragt die Bürgerintiative hiermit die Wiedereinführung einer jährlichen Bürgerversammlung für Martinsried.
Wir bitten Sie um Ihr Verständnis und danken Ihnen im Voraus für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Gutmann Helmut Oestreich
Vorsitzende stellvertretender Vorsitzender
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19.10.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Bürgerversammlung auch für Martinsried:
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12.10.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Parkbänke
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05.10.2016
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Bürgergutachten: Parkanlage
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07.09.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Ortsmitte Martinsried
Folgende Einwendungen wurden von der
Bürgerinitiative termingerecht bei der
Gemeinde Planegg eingereicht:
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Einwendung der BIM gegen Ortsmitten-
Bebauungsplan Nr. 74 vom 2.2.2014 Hier |
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Einwendungen der BIM gegen die
aktuelle Änderung der Ortsmittenplanung
Martinsried v. 11.3.2015 Hier
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31.08.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Das Wahrzeichen von Martinsried
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24.08.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Meinungsfreiheit im Gemeinderat
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17.08.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Grundschule Planegg
sanierungsbedürftig
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10.08.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Planegg veliert wieder einen
prosperierenden Steuerzahler.
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27.07.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Jede neue Straße zieht neuen Verkehr an.
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03.08.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Marke Würmtal
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13.07.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Barbara Gutmann erklärt ihren sofortigen Austritt aus der CSU.
22.07.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Parteiausschuss?
29.06.2016
Pressemitteilung
CSU ist selbst schuld an den 4 Wahlniederlagen
22.07.2016
Inserat in Hallo Würmtal
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22.06.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Grundsatzprogramm der CSU
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08.06.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Kein Gemeinderatsbeschluss für
Asylbewerber im Parc de Meylan
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24.05.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Sind die Bürger von Martinsried
Planegger Bürger zweiter Klasse?
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18.05.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Durchbruch durch den Wall
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11.05.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Bioladen fehlt in Martinsried
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05.05.2016
Offener Brief der Bürgerinitiative an Herr Bürgermeister Hofmann
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hofmann,
sehr geehrte stellvertetende Bürgermeister(in),
sehr geehrte Mitglieder der Verwaltung Planegg,
liebe Mitglieder der Bürgerinitiative,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im Parc de Meylan rollen bereits die Bagger und die Grundfesten für die Flüchtlingsunterkünfte sind einbetoniert.
Gleichzeitig verkündet die Regierung von Oberbayern, "den Bau aller geplanten Unterkünfte für Flüchtlinge gegebenenfalls zu stoppen." (MM 2.5.2016). Wobei die bereits geplanten Flüchtlingsunterkünfte "mit Blick auf rechtliche und wirtschaftliche Kriterien" (MM 2.5.2016) geprüft werden.
"Rechtliche Kriterien": Es gibt keinen Gemeinderatsbeschluss, mit welchem der Parc de Meylan ("mit 23:0 Stimmen", wie immer wieder behauptet) abgestimmt worden ist. Demnach fällt der Standort Parc de Meylan allein schon aus rechtlichen Kriterien eindeutig unter die geplanten Standorte, die noch einmal von der Regierung von Oberbayern und von der Gemeinde Planegg geprüft werden müssen. Von dem umstrittenen Standort in einem Spielplatz ganz zu schweigen.
Laut Herrn Hofmann (SPD) soll es aber einen Baustopp für begonnene Projekte nicht geben (MM 2.5.2016).
Sehr geehrter Herr Bürgermeister: Und warum eigentlich nicht?
Ich bin mir sicher, dass Sie mit Ihrem Geschäftstalent in der Lage wären, mit dem Investor zu verhandeln, um ihm einen anderen Standort in Martinsried schmackhaft zu machen, einen Standort, der von den Bürgern akzeptiert werden kann, und der deshalb dem Investor auch nach Einzug der Flüchtlinge mehr Freude machen kann. Sie haben in Ihrem Beruf gelernt, erfolgreich zu verhandeln. Man könnte alles, was jetzt schon im Parc steht, ohne große finanzielle Einbußen umfunktionieren, z. B. als Basis für ein Zelt, das für Veranstaltungen z. B. von Filmvorführungen genützt werden kann. Die Martinsrieder müssten nämlich in Zukunft auch auf diese von den Bürgern gut angenommenen und geliebten Filmvorführungen verzichten. Man könnte dort jetzt auch den Spielplatz erweitern in Anbetracht der Tatsache, dass wir in der Ortsmitte viele neue Mitbewohner bekommen. Die Holzhäuser selbst sind leicht transportabel und an einem anderen Ort schnell aufstellbar. Also technisch und finanziell alles machbar.
Lieber Herr Bürgermeister, Sie haben noch einmal eine Chance bekommen, um sich für die vielen Martinsrieder Bürger einzusetzen, die mit dem Standort der Flüchtlinge im Parc de Meylan nicht einverstanden sind.
Und glauben Sie mir, die Bürgerinitiative steht hier schon längst nicht mehr allein. Es haben sich aufgrund der Fehlentscheidung für den Parc de Meylan in Martinsried viele Bürger in einem engagierten und starken Internetnetz zusammengeschlossen. Die an der Spitze stehenden neuen Aktivisten sind alle hochmotiviert. Wenn Sie glauben, diese Gruppierungen würden sich schon beruhigen, wenn die Flüchtlinge mal da sind, dann muss ich Ihnen leider reinen Wein einschenken. Niemand von ihnen wird aufgeben, alle werden schon allein aus den Erfahrungen, die sie mit Ihnen und unserer Gemeinde bisher gemacht haben, weiter kämpfen.
Lediglich mit einem großherzigen Einschwenken Ihrerseits, wobei ich sicher glaube, dass Sie über den guten Charakter verfügen, der dafür nötig ist, könnten Sie noch einmal die Situation in Martinsried "herumreißen" und so wie ich glaube auf Dauer beruhigen. Sie haben nur noch diese Chance, und es ist Ihre letzte.
Noch ein Wort zu den Würm-Auen. Hier hat eine junge Kollegin Ihrer Partei Mut bewiesen und eine Kehrtwende gemacht. Das könnte doch auch für andere ein Ansporn sein. Wenn ein Bürgermeister aufgrund eines "Lernprozesses" - wie Herr Brugger mir die jetzige SPD-Situation bezüglich der Würm-Auen schilderte - eine Kehrtwende macht und dies ebenso bezüglich des Parc de Meylans, so ist das kein Gesichtsverlust, weder für Sie noch für die SPD. Das Gegenteil ist der Fall: Zu dieser Kehrtwende gehört nämlich nicht nur Mut, sondern auch Größe, und die Bürger könnten sich öffentlich bei Ihnen bedanken und die Bürgerinitiative natürlich auch. Das wäre ein absoluter Image-Gewinn für Sie und Ihre SPD. Aber das darf ich Ihnen als CSU-Mitglied wohl gar nicht sagen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Gemeinderäten Einsicht - niemand steht z. Zt. unter Zeitdruck.
In Erwartung Ihrer geschätzten Antwort und mit vielen guten Hoffnungen verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Ihre
Barbara Gutmann
04.05.2016
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Baustopp für Parc de Meylan
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27.04.2016
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Fraktionszwang schadet den Bürgern
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17.04.2016
Offener Brief von Herrn Matthias Markert Martinsried an Herrn Bürgermeister Hofmann
Betreff: "Demokratisch legitimiertes Votum der Bürgerinnen und Bürger einholen“ (Ortsvorsitzender SPD Planegg U. Braun) mit Anhang
Datum: Sun, 17 Apr 2016 22:05:04 +0000 (UTC)
Von: Matthias Markert
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hofmann,
mit Bedauern habe ich die Verkürzung der viertelstündlichen Bürgerfragestunde am 14.04.2016 zur Kenntnis nehmen müssen, ein Verstoß gegen §20 (4) der Geschäftsordnung der Gemeinde Planegg. Gerade angesichts einer so ereignisreichen Woche wie der vergangenen ist das Unterbinden von Bürgerbeteiligung geradezu fahrlässig:
Wie der Presse zu entnehmen war, werden die beiden von Ihnen im Januar vorgeschlagenen Standorte für Asylbewerber-Unterkünfte wohl nicht realisiert: während zum einen der Standort am S-Bahnhof aus Kostengründen und wegen der Planungen für den Umbau des Bahnhofgebietes auf absehbare Zeit nicht bebaut werden wird, ist zum anderen selbst Teilen der SPD-Fraktion und des SPD-Ortsverbandes endlich klar geworden, dass ein Standort für Asylbewerber nicht gegen den Protest der Bürger durchgesetzt werden kann und darf (Zitat Herr Braun, Ortsvorsitzender der SPD Planegg: „Grundvoraussetzung für eine gute Aufnahme Geflüchteter sei, dass notwendige Entscheidungen von einer breiten Mehrheit getragen würden.“ MM, 14.04.2016).
Umso verwunderlicher ist die Verbissenheit des Gemeinderats beim Durchsetzen des Standortes im Parc de Meylan. Bezogen auf die Größe der Ortsteile wurden Ihnen genauso viele Unterschriften übergeben, seit einem Jahr – dies ist beispiellos! - protestieren die Bürger von Martinsried. Alle von Herrn Braun genannten Argumente treffen ebenso auf diesen Standort im Parc de Meylan zu.
Dazu kommt aber noch erschwerend, dass die rechtliche Lage für diesen Standort in keiner Weise haltbar ist:
1. Über den Parc de Meylan wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit beschlossen, obwohl keine der in der Bayerischen Gemeindeordnung genannten Voraussetzungen für Nicht-Öffentlichkeit vorlagen. Sie selbst haben in einem offenen Brief (Informationsdienst vom 24.03.2016) „zur aktuellen Diskussion über den Asyl-Standort Georgenstraße“ betont: „Eine Entscheidung, die nicht im Hinterzimmer stattfindet, sondern in öffentlichen Sitzungen. So sieht es die Bayerische Gemeindeordnung vor und so funktioniert unsere parlamentarische Demokratie.“
Bitte erläutern Sie, wie die parlamentarische Demokratie funktioniert hat beim nichtöffentlichen Beschluss über den Standort im Parc de Meylan!
Vorsichthalber, um Ihrem Argument zu begegnen, „es hätte in der Folge öffentlich gefasste Beschlüsse gegeben, in denen der Standort im Parc de Meylan beschlossen wurde“, möchte ich Sie darauf hinweisen, dass in keiner öffentlichen Gemeinderatssitzung darüber abgestimmt wurde, den Standort Parc de Meylan als Standort für eine Asylbewerber-Unterkunft zu wählen; es wurde jedes Mal nur über die Rücknahme des Beschlusses vom 23.10.2014 abgestimmt (den es in dieser Form als rechtswirksamen Beschluss ja nicht einmal gibt) oder über die Suche nach Alternativstandorten. Diese Anträge wurden alle abgewiesen, eine positive Abstimmung zum Parc de Meylan ist in den Protokollen der Gemeinderats-Sitzungen nicht zu finden (zumindest nicht in denen der öffentlichen Sitzungen). Details hierzu finden Sie im Anhang.
2. Am 23.10.2014 wurde über eine Liste von 9 möglichen Standorten unter Ausschluss der Öffentlichkeit beschlossen. Ihre mehrfach öffentlich gemachte Behauptung, Parc de Meylan und Friedhofsparkplatz seien einstimmig mit 23:0 Stimmen beschlossen worden, ist somit schlichtweg falsch, da nur über eine Liste abgestimmt wurde. Wie aus der Liste von 9 möglichen Standorten dann die Auswahl erfolgte, und Friedhofsparkplatz und Parc de Meylan als Standorte bestimmt wurden, ist nicht bekannt. Herr Landrat Göbel hat jedoch u.a. in der 2. Bürgerinformationsveranstaltung im Juli 2015 im Kupferhaus betont, dass ihm keine Alternativen zu Parc de Meylan und Friedhofsparkplatz von der Gemeinde angeboten wurden und er daher gezwungen war, diese Standorte zu nehmen, er sagte sogar, er würde sofort einen Alternativstandort nehmen, wenn der Gemeinderat ihm einen anderen anböte. Dies hat Herr Landrat Göbel immer wieder und bei verschiedenen Gelegenheiten betont.
In Ihrer Stellungnahme zu einigen der 9 Standorten des Beschlusses vom 23.10.2014 während der 1. Bürgerinformationsveranstaltung haben Sie selbst nur einen einzigen von all den aufgezählten Standorten als vom Landratsamt abgelehnt bezeichnet; bei drei der möglichen gemeindlichen Standorte (Gasthof zur Eiche, Röntgenstraße, Lena-Christ-Straße), die tatsächlich auch auf der beschlossenen Liste standen, wurden jedoch von Ihnen Gründe für deren Nicht-Eignung angegeben, die die Verwaltung von vornherein hätte eruieren können.
Damit wurde wohl nachträglich eine Auswahl aus der vom Gemeinderat am 23.10.2014 beschlossenen Liste getroffen ohne Einbeziehung des Gemeinderats (von den Bürgern ganz zu schweigen). Letztendlich gibt es somit keinen demokratisch legitimierten Beschluss der Gemeinde für die beiden Standorte Parc de Meylan und Friedhofsparkplatz.
Insgesamt ist festzustellen, dass in Sachen Auswahl von Asylunterkünften die Gemeinde Planegg ein schlechtes Bild abgibt:
1) Für die derzeit verfolgten Standorte Parc de Meylan und Friedhofsparkplatz besteht keine Rechtsgrundlage.
2) Für drei der gemeindlichen Flächen aus dem Beschluss vom 23.10.2014 wurden nachträglich ohne
demokratische Legitimation Ablehnungen nachgeschoben.
3) Die im Juli 2015 aus einer Liste von 36 Standorten ausgewählten 7 Standorte haben sich nachträglich alle
im Januar 2016 als nicht geeignet erwiesen. Man muss die Frage stellen, mit welcher Sorgfalt diese
Liste von der Verwaltung aufgestellt wurde.
4) Die beiden daraufhin im Januar 2016 beschlossenen neuen Standorte (Am Bahnhof, Würmauen)
haben sich ebenfalls als nicht geeignet/durchsetzbar erwiesen.
Angesicht all dieser Fakten fordere ich Sie dringend auf, den Ihnen seit 03.03.2016 vorliegenden Bürgerantrag „Beschluss eines gesellschaftlich verträglichen Gesamt-Konzepts für die Errichtung von Asylbewerber-Unterkünften in der Gemeinde Planegg“ in Gänze, also unter Einbeziehung des Standortes im Parc de Meylan, in der nächsten Gemeinderatssitzung zu behandeln, ein Konzept, das von weiten Kreisen der Bürger getragen wird, die wichtige Voraussetzung für das Gelingen von Integration.
Nehmen Sie Kontakt mit dem Investor auf, der sicherlich interessiert sein wird, auf einem größeren Grundstück als Standort sein Konzept umzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Markert
Anlage:
Beschlüsse Asylstandorte
20.04.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Es gibt keinen Beschluss über den
Parc de Meylan?
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13.04.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Sind die Grünen noch grün?
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23.03.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Planegg, Martinsried: Zweierlei Maß?
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16.03.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Pressemitteilung der CSU
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09.03.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Bürgermeister Hofmann als Brückenbauer
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02.03.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Protest der Bürgerinitiativen gegen Bürgermeister Hofmann
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17.02.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Keine moralische Verpflichtung
zur Selbstzerstörung
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10.02.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Flüchtlingskrise
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03.02.2016
Inserat in Hallo Würmtall
Bürgertreff in Ortsmitte Martinsried
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27.01.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Bürgertreff
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20.01.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Brückenbauer
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13.01.2016
Inserat in Hallo Würmtal
Umfahrung Gräfelfing?
09.12.2015
Inserat in Hallo Würmtal
Auszeichnung
22.12.2015
Inserat in Hallo Würmtal
Wünsche zum Jahreswechsel
16.12.2015
Inserat in Hallo Würmtal
Steuererhöhungen in Planegg
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09.12.2015
Inserat in Hallo Würmtal
Keine Bürgerortsmitte
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02.12.2015
Inserat in Hallo Würmtal
Schlafstadt für Studenten?
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25.11.2015
Inserat in Hallo Würmtal
Falsche Unterstellung
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18.11.2015
Inserat in Hallo Würmtal
Bahnhofstraße in Planegg
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16.11.2015
Brief der BPM an Herrn Bürgermeister Hofmann
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hofmann,
sehr geehrte stellvertretende Bürgermeister(in),
sehr geehrte Gemeinderäte der Gemeinde Planegg,
sehr geehrte Mitglieder der Verwaltung der Gemeinde Planegg,
wir erlauben uns, Ihnen unseren aktuellen Schriftwechsel mit dem Bonhoefferhaus anbei zu senden. Aus diesem geht eindeutig hervor, dass nicht alle Vereine und nicht alle Gruppierungen die Möglichkeit haben, Veranstaltungen im Bonhoefferhaus abzuhalten.
Die Bürgerinitiatie hat voriges Jahr einen Bürgerantrag an die Gemeinde gestellt für die Errichtung eines Bürgerzentrums entsprechend dem vom Gemeinderat beschlossenen und von Martinsrieder Bürgerinnen und Bürgern mitgestalteten Masterplan. Unterstützt wurde dieser Antrag von ca. 200 Unterschriften von Bürgern aus Martinsried. Dennoch wurde dieser Antrag vom Gemeinderat mit der Mehrheit der rotgrünen Koalition und der Freien Wähler abgelehnt vornehmlich mit den Begründungen 1. Es wäre kein Bedarf vorhanden und 2. Es wäre zu teuer.
Zu 1.: Inzwischen gibt es immer mehr Gruppierungen, die mit der Politik der Gemeinde Planegg sehr unufrieden sind. Auch die Bürgerinitiative übt Kritik vor allem, dass sämtliche Unterschriftensammlungen der Bürger regelmäßig und rücksichtslos gegenüber den Bürgern in den Papierkorb geworfen werden. Wir würden es begrüßen, wenn aufgrund der ganz unterschiedlichen Proteste in Planegg und Martinsried, die Gemeinderäte und Herr Bürgermeister Hofmann sich wieder zurückbesinnen könnten auf das, wozu sie in unserer Verfassung eigentlich verpflichtet sind: Auf die Einhaltung demokratischen Vorgehens. Die ca. 200 Unterschriften unter dem Verlangen nach einem Bürgerzentrum in Martinsried sind Beweis genug, dass der Bedarf vorhanden ist. Man hätte auch viel mehr sammeln können, weil der Bedarf eben da ist.
Da der Schienhammer für größere Veranstaltungen offensichtlich zu klein ist und für bestimmte Gruppierungen auch das Bonhoefferhaus (s. Anhang) nicht zur Verfügung steht, ist auch deshalb der Bedarf für ein neutrales Bürgerzentrum, das für alle Bürger offen steht, eindeutig bewiesen.
Zu 2.: Laut beschlossenen Masterplan sollte das Bürgerhaus mit Gastronomie als markantes Gebäude auf dem Grünstreifen gegenüber der Sparkasse die eigentliche Ortsmitte kennzeichnen. Dieses Grundstück ist das Filetgrundstück von Martinsried und war oder ist im Besitz der Gemeinde. Die Gemeinde kann oder konnte aus dem Verkauf bzw. Verpachtung an den Investor viele Millionen € gewinnen, die für eine geplantes Bürgerzentrum zur Verfügung stehen. Die Gemeinde müsste also keinen einzigen € für ein Bürgerzentrum in Martinsried ausgeben , im Gegenteil, sie macht noch ein gutes Geschäft.
3. Auch im aktuellen Bürgergutachten haben sich die Bürger für die Eigenständigkeit der beiden Orte Planegg und Martinsried eindeutig ausgesprochen. Insbesondeere Martinsried verlangt nach Aktivitäten, mit denen sich Martinsrieder Bürgerinnen und Bürger identifiieren können, siehe Dorffest, siehe Bürgerzentrum.
4. Auch der Investor wollte das Bürgerzentrum haben. Weil ein Bürgerzentrum mit seinen verschiedenen Aktivitäten die Ortsmitte beleben kann. (Mit einem Ärztehaus ist keine Erhöhung der Frequentierung möglich.)
Sehr geehrte Gemeinderäte, sehr geehrter Herr Bürgermeister. Nachdem jetzt alle Ihre Planungen mit Billigdiscountern etc. zerschlagen sind, haben Sie die Möglichkeit umzuschalten und zurückzukommen auf die Vorteile des Masterplans. Wir bitten Sie hiermit und fordern Sie noch einmal auf, den gesamten Masterplan entsprechend dem Bürgerwünschen ernst zu nehmen und umzusetzen.
In unserem Bürgerzentrum könnten beispielweise Veranstaltungen der Volkshochschule statt finden: Die VHS sucht dringend zusätzliche Räume. Gymnastikräume für Senioren fehlen auch in Martinsried, da die Senioren u. U. nicht mehr Fahrrad, nicht Auto, nicht mehr Bus fahren können. Im Tiefgeschoss könnte man z.B. schallgedämmte Räume für Jugendliche einrichten, für Parties und für Bands. Solche Räume fehlen in ganz Planegg. Man könnte alle Formulare (und auch die gelben Säcke) sich dort in einem Bürgerbüro in Zukunft abholen, wie das z. B.in Stockdorf in einem sehr frequentierten Bürgerbüro den Bürgern gewährt wird. (Stockdorf gehört zur Gemeinde Gauting und hat ca. die gleiche Einwohnezahl wie Martisnried) . Man könnte im neuen Bürgerzentrum ein Energieberatungszentrum einrichten (was seinerzeit auch Herr Dr. Stepp befürwortete) und was wir bisher in der Gemeinde Planegg nicht haben. Wir könnten ein Seniorenberatungszentrum, eventuell sogar mit barrierefreien Seniorenwohnungen in den oberen Stockwerken einrichten, oder ein Seniorentageszentrum, und Vieles andere mehr. Ein Bürgerzentrum würde die Ortsmitte Martinsried enorm beleben und der ansässigen Gastronomie und den dortigen Geschäften die wirtschaftliche Existenz sichern. Die Kreissparkasse und ein Penny könnten dann weiter vor Ort bleiben.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hofmann
liebe Gemeinderäte,
vielleicht können Sie Ihrem Herzen mal einen Stoß geben und doch einmal auf die Wünsche der Bürger hören. Sie würden natürlich an Akzeptanz gewinnen, wenn die Bürgerinnen und Bürger fest stellen könnten, dass sie mit ihren Sorgen und Wünschen ernst enommen werden.
In Erwartung Ihrer geschätzten Anwort und mit freundlichen Grüßen
Ihre
Barbara Gutmann
Barbara Gutmann <dr.barbaragutmann@t-online.de>
Re: Bürgerinitiative Martinsried Anfrage für Überlassung des Saales im Bonhoefferhaus
12. November 2015 13:20
Sehr geehrte Frau Protze,
wir bedauern dass Sie uns für unsere Vereinsveranstaltung, die wir gerne in Ihrem Bonhoefferhaus gemacht hätten, eine Absage erteilt haben.
Andererseits verstehe ich Sie natürlich, schließlich ist das Bonhoefferhaus ein Gemeindehaus der evangelischen Kirche, und somit haben Sie sich an gewisse Vorgaben zu halten.
Uns als Verein, der sich ehrenamtlich für ebenso wichtige Bedürfnisse der Bürger auf gemeindlich-politischem Gebiet einsetzt, wird uns wieder mal klar:
Es gibt in Martinsried keinen neutralen Versammlungsraum für alle Bürgerinnen und Bürger. Bei unseren Großvernstaltungen ist es passiert, dass wir fast die Hälfte der Leute wieder nach Hause schicken mussten, weil eben der Raum im Schienhammer für Versammlungen zu klein ist.
Ich mache Ihnen keinen Vorwurf, denn Sie können gar nicht anders entscheiden.
Ich mache aber unserem Gemeinderat den Vorwurf, der behauptet es bestünde in Martinsried kein Bedarf für ein Bürgerzentrumtrum, man hätte ja das Bonhoefferhaus. Übrigens wurde den Bürgerinnen und Bürgern im Masterplan, der auch von den Bürgern mitgestaltet werden durfte, ein Bürgerzentrum versprochen und einstimmig im Gemeinderat Planegg vor drei Jahren beschlossen, aber bis heute nicht erstellt.
Mittlerweile gibt es nicht nur die Bürgerinitiative sondern vielerlei Gruppierungen, die sich ganz verschiedentlich um die Bürgerinnen und Bürger in Martinsried auf mehr poltischer Ebene kümmern und für ihre Treffen und Veranstaltungen einen neutralen Versammlungsraum bzw. Treffpunkt suchen.
Das wäre auch kein Nachteil für Sie, liebe Frau Protze. Bekanntlich stärkt sogar eine kleine Konkurrenz, sofern sie überhaupt entstehen sollte, was ich bezweifele, das Geschäft, und zum anderen würde ein Bürgerzentrum die Ortsmitte , zu der ich auch die Schulen, Kindergärten und Ihr Bonhoefferhaus zähle, beleben. Das immer noch fehlende Nahversorgungszentrum läge dann durch höhere Frequenz nicht mehr so in weiter Ferne.
Sie sind nicht nur aufgrund Ihrer Ihnen zur Verfügung stehenden Rahmenbedingungen ,sondern vor allem auch aufgrund Ihrer vielseitigen Palette der Veranstaltungen, die Sie auf sozialem und kirchlichem Gebiet mit großem Erfolg leisten, hervorragend in Martinsried aufgestellt. Benachteiligt aber sind hier alle Gruppierungen, die sich mehr auf politisch-gesellschaftlichem Gebiet engagieren, dies sich aber ebenso ehrenamtlcih für die Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Wir und andere sind da in einer ganz anderen Sparte tätig als Sie, sodass Sie keine Bedenken zu haben brauchen, wir kämen uns ins Gehege.
Übrigens: Da sind wir ganz Ihrer Meinung: Auch wir empfangen die Flüchtlinge willkommen in unserer Gemeinde und haben dies auch mit praktischem Einsatz bewiesen. Andererseits sind wir aber auch der Überzeugung: Solange es in Martinsried andere bürgerfreundlichere Standorte gibt als den einzigen Park - und wir wissen, dass diese existieren, - solange setzen wir uns für einen anderen Standort in Martinsried ein. Wir tun eben auch was für die Bürger.
Jetzt ist es etwas lang geworden, hätte gar nicht sein sollen. Wenn wir uns mal über dieses Thema wertfrei unterhalten sollen, geben Sie mir Bescheid.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Gutmann
T. 0172/ 831 14 96
Am 09.11.2015 um 10:31 schrieb Protze Monika:
Sehr geehrte Frau Gutmann,
es tut mir leid, dass ich Ihnen ferienbedingt erst verzögert antworte.
Ich muss Ihnen aus zwei Gründen für den 23.11. eine Absage erteilen. Zum Einen ist das Haus montagabends für die Jugend reserviert. Zum Anderen kann ich mir nicht vorstellen, eine Veranstaltung zu diesem Thema in unserem Haus abhalten zu lassen. Ich habe bereits auf der Infoveranstaltung in der Grundschule im Mai Stellung bezogen. Wir als Kirche und als Gemeinde-/Gemeinschaftshaus freuen uns auf die Herausforderung, die neuen Mitbürger aufzunehmen und in unsere Programme und das Gemeindeleben zu integrieren, oder auch das Haus (wie bereits in den Sommerferien geschehen) für Sprachkurse zur Verfügung zu stellen. Aufgrund dieser Zielsetzung kann ich mir in unserem DBH eine Veranstaltung nicht vorstellen, die offensichtlich die politische Entscheidung für diesen Standort kritisieren möchte.
Ich bitte um Ihr Verständnis und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Monika Protze
-------------------------
Diakonin
Evang. Kirchengemeinde Gräfelfing
Planegger Str. 16
82166 Gräfelfing
089 / 854 1611
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Barbara Gutmann [mailto:dr.barbaragutmann@t-online.de]
Gesendet: Donnerstag, 29. Oktober 2015 16:43
An: Protze Monika
Betreff: Bürgerinitiative Martinsried Anfrage für Überlassung des Saales im Bonhoefferhaus
Sehr geehrte Frau Protze,
die Bürgerinitiative Martinsried würde gerne
am Montag, 23.Nov. 2015 19.30 Uhr
eine Veranstaltung machen und die Öffentlichkeit dazu einladen
zum Thema "Standort Parc de Melan für Asylantenunterkunft gut gewählt?"
Wir fragen an, ob wir hierzu Ihren großen Raum im Bonhoefferhaus zur
Verfügung gestellt bekommen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Gutmann
13.11.2015
Aufruf zum Masterplan
20.5.2015
Rechtsgrundlage:
1. |
Bayerische Gemeindeordnung Art. 52 Abs.3 - hier
|
2. |
Geschäftsordnung Gemeinde Planegg § 21 Abs. 3 - hier
|
3. |
Michael Pahlke, Lehrbeauftragter Fachhochschule Öffentl. Verwaltung u. Rechtspflege Hof: Die Information der Öffentlichkeit und der Medien über nichtöffentliche Gemeinderatssitzungen. Bayer. Verwaltungssblätter 2/2014 Seite 33-42, Zusammenfassung: gradraus.de 17.7.2014 - hier |
20.05.2015
Inserat in Hallo Würmtal
13.05.2015
Anzeige der BIM im "Hallo Würmtal"
29.04.2015
Anzeige der BIM im "Hallo Würmtal"
14.04.2015
Münchner Merkur
Leserbrief von Mafred Graßl
"Von der Gemeindeverwaltung veräppelt"
Leserbrief von Manfred Graßl zum Artikel „Kreis baut in Planegg zwei Unterkünfte“ Münchner Merkur Das Würmtal vom 11./12. April 2015:
Asylbewerberheim im Parc de Meylan
Der Bericht des Münchner Merkur Das Würmtal vom 11./12. April 2015 dürfte bei vielen Martinsrieder Bürgern Entsetzen und Erklärungsbedarf hervorrufen. Wieso soll das Filetstück von Martinsried, der Parc de Meylan, verbaut werden, wenn die 50 für Martinsried vorgesehenen Flüchtlinge in einer bereits bestehenden Bebauung eines Investors unterkommen könnten?
Die Akzeptanz der Bürger für Asylbewerber verbessert der Landkreis und die Gemeindeverwaltung mit dieser Vorgehensweise wohl kaum. Sie passt aber gut zur bisherigen chaotischen Ortsentwicklung. Betrachtet man beispielsweise den neugestalteten Kirchplatz mit seinem Billigbetonpflaster und den hässlichen Pollern, denkt man ein kommunaler Rechnungsprüfer hätte die Oberaufsicht geführt, streng nach monetären Aspekten unter Ausschluss von jeglichem Geschmack. Die Verunstaltungen setzen sich fort mit den geplanten Ramschkaufzentren und Parkplätzen in der Ortsmitte, wo ursprünglich Ruhezonen vorgesehen waren. Es folgen sicher noch die in solchen Vierteln üblichen Casinos.
Viele Martinsrieder, die an der Bürgerbefragung zur Ortsentwicklung im Jahr 2012 teilnahmen, werden sich - vornehm ausgedrückt - von der Gemeindeverwaltung veräppelt fühlen. Statt Masterplan hat die Gemeindeverwaltung eine Entwicklung vorangetrieben, die sich mit dem Halbsatz „Martinsried - vom Wissenschaftsstandort mit Weltruhm zum Neuperlach von Planegg“ beschreiben lässt.
Manfred Graßl 82152 Planegg |
11.03.2015
Einwendungen der Bürgerinitiative Martinsried gegen die neue Ortsmittenplanung und gegen die Gewerbetrasse als Grundlage weiterer Planungen. Gespräch mit Herrn Bürgermeister Heinrich Hofmann am 17. März 2015 über dieses Thema.
Siehe "Einwendungen der BIM v. 11.3.2015 gegen die aktuelle Änderung der Ortsmittenplanung Martinsried" unter "hier".
18.02. 2015 und 25.02.2015
Inserat in Hallo Würmtal
Leistungen der BIM
21.01.2015
Keine Kampagne der BIM gegen Verein Miteinander
SZ 4/5.05.2013 Artikel von Rainer Rutz
Streit um Parkraum am U-Bahnhof
Beim Erörterungstermin zum künftigen Halt Martinsried fordert der Anwalt der Bürgerinitiative 300 Stellplätze
Planegg - Mit heftigen Attacken gegen die Regierung von Oberbayern, den MVV und
die Gemeinde Planegg wartete beim Erörterungstermin für die U-Bahn-Verlängerung
nach Martinsried der Anwalt der Bürgerinitiative Martinsried (BIM), Christoph Wemer, auf.
Im nur schwach besetzten Kupferhaus in Planegg bezeichnete Werner das Verfahren insgesamt als "fehlerhaft",
der Regierung unterstellte er Partei-
Statt der Stellplätze fordern die Kritiker
den Bau einer großen Tiefgarage.
lichkeit und nannte die derzeitigen Pläne für Parkplätze am U-Bahn-Endpunkt Campus
eine "Katastrophe für Martinsried". Anwalt Werner stellte den Antrag auf ein
weiteres Erörterungsverfahren und forderte ein neues Gutachten zur Parksituation.
Darüber muss die Regierung jetzt in den nächsten Wochen im Rahmen des laufenden
Planfeststellungsverfahrens entscheiden.
An die 1300 Einwendungen waren bei der Regierung eingegangen, nahezu alle
über eine Unterschriftenliste der BIM. Praktisch alle hatten auch nur ein Thema:
Die künftige Parksituation am U-Bahnhof. Vehement fordert die BIM erheblich mehr
Parkplätze als die Gemeinde und der MVV im Auge haben: 300 statt der jetzt geplanten
etwa 80. Am liebsten wäre der BIM eine Tiefgarage weiter westlich des Bahnhofs
nahe der Würmtalstrage. Dies lehnt die Kommune rigoros ab und stützt sich dabei
in erster Linie auf ein Gutachten des MVV aus dem Jahre 2010.
Anwalt Werner erhob jetzt schwere Vorwürfe gegen die Regierung. Sie sei von
vornherein "festgelegt und auf Seiten der Gemeinde". Allein schon die Tatsache,
dass der Erörterungstermin auf einen Tag falle, an viele wegen des Fenstertags in
Urlaub gefahren seien, sei eine klare Geste gegen die Einwender. Nach Werners Worten
hätten Regierung und Gemeinde auch ein neues Gutachten zur Parksituation "unterschlagen,
systematisch Nichtinformation betrieben und somit Parteilichkeit bewiesen".
Das Gutachten des MVV aus dem Jahr 2010 nannte der Anwalt ein "Schlechtachten",
eine absolute Zumutung, in keiner Weise überzeugend, bürgerunfreundlich,
in der Summe "das schlechteste Gutachten, das ich je in meiner Laufbahn erlebt habe".
Es fehlten Angaben über den Einzugsbereich des Park & Ride-Platzes, es habe
keine Zählungen gegeben, alte Menschen, Behinderte und junge Mütter seien
schlicht außen vor geblieben. Eigentlich, so Christoph Werner, müsste er das gesamte
Verfahren wegen Befangenheit der Regierung ablehnen: "Aber das nutzt ja nichts."
Er bezog sich auch auf weitere Untersuchungen der Gutachter vom Büro Basler
und Wirth, die nach seiner Überzeugung erheblich mehr Parkplätze fordern als jetzt
angestrebt. Von Seiten des Verhandlungsführers der Regierung, Eduard Katzameyer,
kamen keine Aussagen zu den Vorhaltungen, der Vorsitzende ließ alles weitgehend
abprallen und verwies aufeine spätere Entscheidung seiner Behörde. Für die
Gemeinde erklärte Rathaus-Geschäftsführer Stefan Schaudig, die Vorwürfe Werners
seien aus dem Zusammenhang einiger Gutachten gerissen, Basler und Wirth hätten
sich nicht auf Parkplätze bezogen, sondern auf Verkehrsströme.
Der Anwalt der Bürgerinitiative sagt: "Martinsried wird am Parksuchverkehr ersticken"
Diese Einlassung nannte Anwalt Werner eine "typische administrative Argumentation".
Unterstützung erhielt Schaudig vom Gutachter des MVV, Michael Trost. Der begründete,
warum der MVV rund 50 bis 150 Plätze für ausreichend halte.
Er verwies auf die Parkplätze am Klinikum, die nicht ausgelastet seien, und ebenso
auf die an naheliegenden Schnellbahnen, wie der S-Bahn in Planegg oder Gauting.
Im Übrigen gebe es ein "herausragendes Busnetz: Ein zu großes Angebot an
Park&Ride-Plätzen führt zu viel Verkehr." Genau den befürchtet die BIM, wenn die
Planungen der Gemeinde und des MVV verwirklicht werden: "Martinsried wird am
Parksuchverkehr ersticken. Eine Katastrophe", meinte Werner.
Ob die Regierung auf die Forderungen der BIM eingeht, wird sich in den nächsten
Wochen entscheiden. Denkbar wäre auch ein Passus im Planfeststellungsbeschluss,
wonach der Bauherr ausreichend Park & Ride-Plätze am U-Bahn-Endhaltepunktvorhalten
muss. Oder aber, auch das ist möglich, es wird eine weitere Anhörung und ein weiteres Gutachten geben.
Den Artikel zum Download finden Sie
hier.
14.06.2012
Staatsstraße 2063neu in Martinsried
genannt auch
„komplette Umfahrung von Martinsried“
Bekannterweise würde Martinsried durch den Bau dieser Straße
– hinter den Garagen und parallel zur Röntgenstraße -
nicht verkehrsentlastet, sondern mit neuem Autobahnverkehr mehr
belastet , und zwar mit ca. 24.000 KFZ/ 24 Stunden.
Das beweisen alle aktuellen Verkehrsgutachten, die Sie hier in unserer Homepage in der Rubrik
Gutachten anklicken können.
Aber auch Planegg selbst würde durch
den Bau dieses Teils der St 2063neu
keine Verkehrsberuhigung erfahren:
Auch das beweisen alle aktuellen Verkehrsgutachten:
Bei Bau der St 2063neu in Gräfelfing und ihrer
Verlängerung von der Würmtalstraße bis zur Münchner
Straße ( = geplante Amtslösung hinter den Garagen):
- erfährt die „Münchner Straße in Planegg zusätzliche
Verkehrsbelastungen,“ sodass dann dort ca. 23.600 KFZ/Tag fahren werden.
aus Gutachten Ingevost/Dipl-Ing. Chr. Fahnberg
-
„Die Entlastungen auf der Staatsstraße 2063alt
zwischen der St 2343 (Würmtalstraße)
und der St 2344 (Planegg-Neuried) können den
Straßenneubau kaum rechtfertigen.“
( Weil zu gering):
aus Gutachten Ingevost/Dipl-Ing.Fahnberg
-
„ Der in Planegg sehr kritische Straßenzug Germeringer Straße West weist keinen
Belastungsunterschied aus, der auch nur als
nennenswert zu bezeichnen wäre.“
aus Gutachten Ingevost/Dipl-Ing. Chr. Fahnberg
Aus diesen Gründen und u.a. haben sich die meisten Gemeinderäte der
Gemeinde Planegg am 12.11.2009 gegen den Bau der Staatsstraße
2063neu entschieden und haben damit gezeigt, dass sie sich am
Sachverhalt orientieren und sich wirklich für die Bedürfnisse der
Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde einsetzen.
Seitdem haben sich die Rahmenbedingungen für einen eventuellen Bau
dieser Straße nicht geändert. Umso erstaunlicher ist es, dass sich jetzt
der Ortsvorsitzende der CSU, Herr Hermann Nafziger und eventuell
sogar die gesamte CSU-Fraktion für die St 2063neu vehement
einsetzen.
Die Bürgerinitiative fragt mit Recht: Wo bleiben die Argumente für
diesen Sinneswandel?
Die Bürgerinitiative fordert die Fraktion der CSU auf, den Tatsachen
ehrlich ins Auge zu sehen und nach Lösungen zu suchen, die den
Bürgerinnen und Bürgern in beiden Orten zugute kommen. Und diese
gibt es. Wir haben bereits mehrmals hier auf dieser Internetseite darüber berichtet.
Diese Lösungen sind zwar weniger spektakulär aber wirksam und bürgerfreundlich.
Bürgerinitiative Martinsried e.V.
Verein für Planegg UND Martinsried T. 0172/8311496
16.01.2012
Wurfsendung
Wollen Sie eine Trambahn -
mitten durch Martinsried?
An alle Bürgerinnen und Bürger in Martinsried -
an alle Gewerbetreibenden und Selbstständige
Martinsried, Januar 2012
Liebe Bürgerinnen und Bürger von Martinsried,
liebe Gewerbetreibende, Selbstständige und Freiberufler in Martinsried,
die Bürgerinitiative Martinsried e.V. setzt sich seit drei Jahren
ehrenamtlich und überparteilich für Ihre
Lebens- und Wohnqualität sowie auch für den wirtschaftlichen Erfolg
des Gewerbes in Martinsried ein.
Was wir bisher erreicht haben:
-
Wir haben eine Unterschriftenaktion gegen die Staatsstraße 2063neu erfolgreich abgeschlossen.
Diese Staatsstraße hätte zwei große Autobahnen verkehrsreich miteinander verbinden sollen,
direkt an Ihrem Wohngebiet.
-
Wir haben uns mit Erfolg gegen das große Holzschnitzelheizkraftwerk an der Grenze zu
Martinsried engagiert, indem wir die Bevölkerung mit vielen Aktionen sachlich informiert haben.
-
Mit unserer Forderung nach einer angemessenen Park&Ride-Anlage an der neuen U-Bahn-Station
in Martinsried haben wir einen Teilerfolg erzielt. Der Bau von 79 Parkplätzen an der
Endhaltestelle wurde schließlich vom Gemeinderat Planegg beschlossen.
Was wir noch erreichen wollen:
-
Dass Sie weiterhin vor Ihrem Haus parken können. Die nun genehmigten 79 Parkplätze
sind für eine Endhaltestelle viel zu wenig. Die Gemeinde Planegg hat bereits beschlossen,
eine Rundum-Parkraumbewirtschaftung in ganz Martinsried wie im Münchner Stadtzentrum
einzuführen! Das will die Bürgerinitiative u.a. durch Erhöhung der Parkplätze und mit
Unterstützung eines Rechtsanwaltes verhindern.
-
Ein attraktives Nahversorgungszentrum in der Ortsmitte von Martinsried.
Wir setzen uns für ein verkehrsberuhigtes Versorgungszentrum in unserer Ortsmitte ein,
wo wir alle für den täglichen Bedarf erforderlichen Einzelhandelsgeschäfte, Ärzte und
Dienstleister vorfinden. Das ist bis jetzt nicht der Fall. Die neue Ortsmitte soll mit
Fußgängerzonen, Sitzgelegenheiten, gepflegten Grünanlagen, Spielplätzen und einem Café
attraktiv und lebendig gestaltet werden und soll somit den Bürger zum Einkaufen einladen,
selbstverständlich unter der Voraussetzung von ausreichend erstellten Parkmöglichkeiten.
Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Einzelhandelsgeschäfte, Dienstleister und
Restaurants wirtschaftlich erfolgreich sind und hier auf Dauer existieren können. Diese
neue Ortsmitte wird nur möglich, wenn auch die beiden Grünzüge an der Röntgen- und
Lena-Christ-Straße in die Gestaltung mit einbezogen werden können. Sie sind bereits im
Besitz der Gemeinde. Jedoch gibt die Gemeinde gemäß dem aktuellen Gemeinderatsbeschluss
vom 18.11.2010 diese Grünzüge bisher noch nicht für die Ortsmitte Martinsried frei.
Im Gegenteil: Die beiden Grünzüge sollen für den Bau einer Trambahn mitten durch
Martinsried zur Verfügung stehen! Wir werden uns mit allen uns zur Verfügung stehenden
Mitteln dafür einsetzen, dass durch das Martinsrieder Ortszentrum keine Trambahn fahren wird.
Bitte unterstützen Sie die Bürgerinitiative Martinsried mit Ihrer Spende.
Mit jedem Euro investieren Sie in Ihre persönliche Lebensqualität in dem uns lieb gewonnenen
Wohnort Martinsried. Gewerbetreibende und Selbstständige investieren in ihre eigene Existenz.
Ihre Spende wird zu 100% für unsere Auslagen verwendet und ist steuerlich absetzbar.
Unsere Gemeinnützigkeit ist vom Finanzamt anerkannt.
Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Unterstützung.
Mit den besten Wünschen für das Jahr 2012 und mit freundlichen Grüßen
Ihre
Dr. Barbara Gutmann
Bürgerinitiative Martinsried e.V. Vorsitzende
13.10.2011
Martinsried soll schöner werden
Bürgerinitiative Martinsried e.V.
und
Planegg soll schöner werden
Bürgerinitiative Martinsried e.V.
Die Bürgerinitiative Martinsried möchte nicht in Konkurrenz zu Planegg
treten, sie möchte lediglich für Ihre Bürger in Martinsried allmählich das
erreichen, wessen sich die Bürgerinnen und Bürger von Planegg schon
längst erfreuen können. Immerhin wohnen knapp 40% der Gesamtbewohner
von unserer Gemeinde in Martinsried und immerhin werden mehr
als 60% der Gewerbesteuereinnahmen der Gemeinde Planegg in
Martinsried erwirtschaftet. Aber wir möchten, wie schon oft mitgeteilt,
keinen Keil zwischen die beiden Ortsteile treiben. Wir wollen die
Entwicklung von Martinsried fördern, und damit gemeinsam mit Planegg
die Zukunft der Gesamtgemeinde erfolgreich gestalten.
Nur gemeinsam sind wir stark!
In diesem Sinne engagiert sich die Bürgerinitiative auf vielfältige
Weise auch für Planegg. Einige Beispiele:
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